Oktober 18, 2022
Berlin, 14.10.2022 – Pünktlich zum Internationalen Landfrauentag am 15. Oktober 2022 startet der Deutsche LandFrauenverband (dlv) ein neues Projekt in Uganda. Ziel ist die Stärkung von Frauen in bäuerlichen Organisationen Ugandas. Schwerpunkte sind Verbandsentwicklung, Interessenvertretung und Entwicklung von weiblichen Führungskompetenzen für eine gleichberechtigte Teilhabe in der Agrar- und Ernährungswirtschaft.
Im Rahmen der internationalen Entwicklungszusammenarbeit setzt der dlv seinen Fokus sowohl national als auch lokal auf Vernetzung von Frauen. „Frauen tragen weltweit zur Bewältigung akuter Krisen bei und liefern überzeugende Ideen und Lösungen für die zukunftsfähige Entwicklung ländlicher Regionen. Wir freuen uns, diese Leistungen zusammen mit ugandischen Partnerinnen sichtbar zu machen,“ bekräftigt dlv-Präsidentin Bentkämper die Relevanz der Zusammenarbeit. „Dass nun auch unsere erste Projektreise in die Zeit des Internationalen Landfrauentages fällt, ist natürlich ein besonderes Highlight,“ freut sich Petra Bentkämper über Feierlichkeiten und Vernetzungsmöglichkeiten in Uganda. Auf der Prüfreise tritt der dlv in Austausch mit Akteur*innen vor Ort, um die konkreten Bedarfe der Frauen im ländlichen Raum Ugandas kennenzulernen.
Das Projekt läuft von September 2022 bis August 2025 beim dlv und wird in Kooperation mit dem Globalvorhaben „Stärkung bäuerlicher Organisationen für nachhaltige Agrarentwicklung“ der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) umgesetzt. Gefördert wird es durch das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ).
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Aktiv für Frauen und ihre Familien im ländlichen Raum:
Über den Deutschen LandFrauenverband e.V. (dlv)
Der Deutsche LandFrauenverband e.V. (dlv) ist der bundesweit größte Verband für Frauen, die auf dem Lande leben, und deren Familien. Ziel ist, die Lebensqualität, die Arbeitsbedingungen und die gesellschaftliche Teilhabe im ländlichen Raum zu verbessern. Der dlv vertritt die politischen Interessen von rund 450.000 Frauen in ländlichen Regionen und den Berufsstand der Bäuerinnen. 12.000 Ortsvereine und 22 Landesverbände bilden zusammen ein aktives Netzwerk. Der Verband nutzt seine gesellschaftliche Kraft, um die soziale, wirtschaftliche und rechtliche Situation von Frauen zu verbessern. Präsidentin ist Petra Bentkämper.