Februar 2, 2021

Pressemitteilung: NLV-Petition erfolgreich: 15.500 Unterschriften!
Niedersächsischer LandFrauenverband Hannover sammelt rund 15.500 Unterschriften für ein Schulfach „Ernährungs- und Verbraucherbildung“ in Niedersachsen.

Hannover, 2. Februar 2021 – Mit ihren Unterschriften unter der Petition für ein Schulfach „Ernährungs- und Verbraucherbildung“ in Niedersachsen unterstützen 15.497 Menschen die Forderung des Niedersächsischen LandFrauenverbandes Hannover (NLV). „Das Ergebnis führt die Dringlichkeit unseres Anliegens deutlich vor Augen“, sagt Elisabeth Brunkhorst, NLV-Präsidentin.

Argumente für die Forderungen finden sich in den mehr als 1250 von Unterzeichner*innen auf der Petitionsseite hinterlassenen Kommentaren: „Zuhause werden zu wenig Kompetenzen dieser Art vermittelt“, „Ich sehe in hauswirtschaftlichem Unterricht den Schlüssel für eine langjährige positive Entwicklung in der Ernährung und somit eine Entlastung des Gesundheitswesen!“ oder „Als Lehrkraft an einer Förderschule mit Fachkonferenzleitung Sachunterricht bin ich fortwährend mit den mangelnden Kenntnissen der Schüler*innen konfrontiert“, lauten drei davon (alle Kommentare hier: https://kurzelinks.de/cike).

Hinter der Petition stehen 14 Partnerorganisationen aus der Ernährungs- und Landwirtschaft sowie aus dem Bildungsbereich, darunter das Deutsche Netzwerk Schulverpflegung, die LEB Niedersachsen und der Verband Bildung- und Erziehung Landesverband. Alle Partnerorganisationen finden Sie unter diesem Link: https://kurzelinks.de/lknh.

Um der Forderung Nachdruck zu verleihen, wird der NLV das Ergebnis persönlich an den niedersächsischen Kultusminister Grant Hendrik Tonne überreichen, sobald dieses im Hinblick auf die Coronapandemie unbedenklich möglich ist. Der NLV wird die Forderung auch darüber hinaus weiterverfolgen: „Im Vorfeld der Landtagswahl im Jahr 2022 werden wir mit vielen unserer 68.000 Mitglieder Politikerinnen und Politiker immer wieder auf unsere Forderung aufmerksam machen“, kündigt Elisabeth Brunkhorst an. „Denn die Folgekosten einer verfehlten Ernährungs- und Verbraucherbildung sind enorm. Die Politik muss das endlich erkennen und handeln!“

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